Willkommen bei Canrecords


Studio ist nicht gleich Studio!

Daher zuerst unsere

Firmenphilosophien



1) Sound ist Geschmackssache! Diesem Motto möchten wir in unseren Produktionen gerecht werden. Wir helfen Ihnen, kostengünstig aber mit bestmöglichem Ergebnis, Ihren gewünschten Sound/Stil zu realisieren, das ist unser oberstes Gebot. Wenn ein Künstler also der Meinung ist, seine Snare oder eine Blockflöte müssten z.B. "geflanged" werden, dann wird es das auch. Natürlich geben wir anwendungsbezogene Tips aber die Entscheidung hat letztendlich der Künstler selber (Oder eben sein Management/Produzent oder wer auch immer, da halten wir uns raus). Wichtig ist eine entspannte Produktion mit dem gewünschten Endergebnis zur Zufriedenheit aller Beteiligten. Bei Musikproduktionen sind wir für jeden Stil offen, auch wenn wir gar nicht alle Musikstile überhaupt kennen, wichtig ist, daß Sie Ihren Stil kennen und wir Ihnen helfen, diesen umzusetzen. Sie dürfen sogar Ihren eigenen Toningineur mitbringen wenn sie möchten, oder sich selber als solcher versuchen.Natürlich stehen wir ihnen unterstützend zur Seite. Wir hören alle Musikstile und kümmern uns nicht um die Philosophien der einzelnen Richtungen. Das einzige was uns kümmert ist der Klang. Also egal ob Kinderlied, Heavy Metal oder Underground, wir tapen alles und sorgen dafür das der Klang so optimal ist wie er machbar ist, das ist unser Job. In unserem Studio steht der Künstler im Vordergrund und seine Belange, deshalb arbeiten hier auch keine gescheiterten ehemaligen Popstars oder sonstige abgehalfterten Musiker, die es draussen nicht mehr geschafft haben. Hier gibt es keine Gitarristen die immer die Gitarre in den Vordergrund holen oder Drummer die meinen ein Schlagzeug ist alles, der Rest ist unwichtig. Das heisst im Klartext, es wird niemand versuchen Ihnen seinen Geschmack aufzuzwingen, Sie sind in Ihrer Produktion der Chef denn es geht um Ihren Sound. Sphärische Klänge oder Garagensound sind für uns gleichermassen okay, wir sorgen für die Sphären genau so wie dafür, daß die Garage so gut klingt wie keine andere. Sie bringen den Rohdiamanten und wir schleifen ihn für Sie zu einem Schmuckstück nach Ihren Visionen. So verstehen wir unseren Auftrag.

2)Qualität ist ein Standard! Ob unser Studio den für Sie notwendigen Standard leistet, ersehen Sie aus unserer Equipmentliste und anhand unserer Tonbeispiele. Wie dieser Standard dann umgesetzt wird, hängt hauptsächlich von Ihnen ab. Analog oder Digital ist für uns kein Streithema da wir beides in jeder gewünschten und machbaren Konstellation realisieren können und wollen. Wer sich aufgenommen haben möchte, wird aufgenommen und kann sogar ggf. zuhause selber am PC seinen Track optimieren und damit wieder zurückkommen um es in eine laufende Produktion zu integrieren. Soll ihr zuhause geschaffenes Arrangement benutzt werden, bringen Sie Ihren Pc einfach mit, wir machen Ihren Sound analog und können ihn dann über unser Pult abmischen ohne das Sie jetzt die ganzen teueren Plug-ins für ihr System kaufen müssen. Spart uns das wir zig Sequenzerprogramme beschaffen müssten und Ihnen die Studiozeit. Sind Ihre Instrumentalfiles fertig, analogisieren wir sie und produzieren Ihre Stimme und was Sie sonst noch gerne so hätten mit hinein. Danach kann der Song fertiggestellt werden oder Sie können ihn dann wieder mit nach Hause nehmen um ihn dort zuende zu produzieren oder woanders abmischen zu lassen. Oder ihn dann für den Endmix wieder mitbringen. Auch wenn Sie für Ihre eigene Produktion, z.B. nur die Vocalaufnahme benötigen, sich aber nicht extra für mehrere tausend euro ein Mikro und Vorverstärker kaufen wollen, können Sie bei uns wenn sie Ihren Pc/etc. mitbringen nur ihre Stimme, ein bestimtes Instrument oder einen bestimmten Effekt aufnehmen, unser Studio gibt es für solche Situationen auch stundenweise zu mieten. Wenn Sie ansonsten alles digital produzieren können sie einfach die einzelnen analogen Tracks die sie noch brauchen, wie z.B. Gesang hier aufnehmen und zuhause selber in ihre Produktion einbinden. Das gilt genauso für die Nachvertonung z.B. ihrer eigenen Filme. Sie sehen das wir sehr flexibel sind und das wir nicht Probleme sondern Lösungen sehen. Wir sind ein Kleinstudio, daß sich natürlich nicht mit den Vertragsstudios der großen Plattenfirmen messen kann, die einen Millionenetat und sogar ne Kantine haben. Das gilt natürlich gleichermaßen bei Privatstudios ehemaliger "Stars", die sich z.B. gleich nen Zehnersatz Neumannmikrophone bestellen können. Dafür kann sich unser Equipment und der produzierte Sound duchaus mit dem weitaus größerer Studios als unserem messen, wobei wir preislich wahrscheinlich von niemandem überhaupt geschlagen werden können, schon gar nicht in unserer Klasse und aufwärts. Daher gibt es einige sinnvolle Einsparungen, indem wir nicht etwa zig Gitarren/Verstärker oder Drumsets zur Verfügung stellen, die eh kaum jemand benutzt. Sollten Sie bestimmte Effekte oder was auch immer aus Ihrer gewohnten Umgebung vermissen, so dürfen Sie diese selbstverständlich mitbringen, wir bauen sie dann für Ihre Produktion problemlos ein. Nach Absprache können auch weitere Geräte angemietet werden, dafür müssten sie aber 2 Wochen vorher Bescheid sagen. Schauen Sie sich vorher unsere Equipmentliste an und sagen Sie hinterher bitte nicht: Ja wie, sie haben nicht das yxz-Mikro/blabala-effekt von der Firma sowieso aus dem Baujahr wasweisich. Bringen Sie einfach mit, was Sie noch zu benötigen glauben. Möchten Sie für Ihr Instrument den Sound Ihres eigenen Verstärkers für die Aufnahme haben, bringen Sie ihn mit, wir nehmen ihn dann problemlos mit einem Mikro ab.

3)Zusammenarbeit bringt den Erfolg! Allüren bringen niemand weiter. Das mag in der Regenbogenpresse vielleicht gut ankommen aber hier geht es ja darum etwas zu erschaffen. Eine enge Zusammenarbeit ist daher unabdinglich. Das ist nicht nur mental sondern auch geografisch zu verstehen. Aufgrund physikalischer Einflüsse ist es wichtig Kabelwege kurz zu halten. Daher gibt es bei uns keinen Abhörraum "am Ende des Ganges" in dem lästernde Toningineure sich hinter einer Glasscheibe über den Künstler in seiner Aufnahmebox lustig machen, Kneipenwitze vom Vorabend erzählen oder über seinen Kopf hinweg die ganze Produktion arrangieren, während dieser vor einem Fernseher "deponiert" wird. Viele Künstler haben auch Erfahrungen in Studiotechnik und können sich "Ihren" gewünschten Sound gerne selber reindrehen, oder auch alle Mikros und Vorverstärker vergleichend abtesten, bis sie das Optimum gefunden haben, falls sie nicht schon einen Favoriten haben. Bis zur tatsächlichen Aufnahme kann sich der Künstler gerne im Mixerbereich aufhalten. Zu unseren verwendeten Geräten haben wir auf unserer Internetseite die Bedienungsanleitungen abgedruckt, so können Sie sich vorher damit vertraut machen wenn Sie möchten. Ansonsten erklären wir Ihnen aber auch gerne die einzelnen Funktionen. Was bei Einzelkünstlern kein Problem ist, kann bei Gruppen durchaus zu Komplikationen führen. In semiprofessionellen Bands kommt es immer wieder zu der Situation, daß ein unprofessionelles Bandmitglied sich eigentlich wenig oder gar nicht um die anderen oder das Gesamtergebnis schert. Um das nicht zu unterstützen, bieten wir KEINEN Aufenthaltsraum mit Groupies/Vidorecordern oder Drogen an. Wer nicht am Gesamtergebnis interessiert ist, kann draußen vor der Tür rauchen oder eben schon nach Hause fahren. Natürlich können auch alle Mitglieder einzeln kommen, der Vorteil an der Mehrspurtechnik ist ja, daß man alles einzeln aufnehmen kann. Umgekehrt können natürlich alle anderen Mitglieder bei der Aufnahme hinter dem Mischpult stehen und so gemeinsam das Ergebnis bestimmen. Weil viele Ohren eben doch mehr hören als nur 2. So ist auch eher gewährleistet, daß das Ergebnis mehr Personen gleichermaßen anspricht als wenn nur ein Exzentriker "seinen" Sound realisiert, der außer ihm von niemand anderem nachvollzogen werden kann. Kunst muss eben doch möglichst kompatibel sein um sich letztendlich auch zu verkaufen. Wer aber nur für sich selbst produzieren will, weil er es nicht verkaufen muß, ist ebenso gerne gesehen und wird bestmöglichst unterstützt. Hinter dem Mischpult sitzen keine Götter. Aber vor dem Mikro auch nicht. Das soll sagen, daß hier nicht Meinungen oder Positionen zählen, sondern Ergebnisse. Gibt es Defizite, so muss man diese "ausbügeln". In unserem Studio schaut niemand auf einen anderen herab und jemand der "Hänschenklein" oder "Alle meine Entchen" aufnehmen möchte wird von uns genau als Künstler behandelt wie jemand der alles von Deep Purple in doppelter Geschwindigkeit einhändig auf nem Saxophon runterspielt. Wir wollen niemanden beeindrucken und lassen uns auch nicht so leicht beeindrucken. Ein möglicher Starstatus interessiert uns wenig. Wir sind nur an dem aufnahmerelevanten Potential des Künstler interessiert, Autogrammkarten nehmen wir gewöhnlich nicht und wir lassen uns diese auch nicht aufzwingen! Wir wollen zusammen ein "Ding" machen, cool sein kann man woanders. Aus diesem Grunde haben wir auch keine X- Referenzen bei denen mal irgendeiner der Mitarbeiter als Kabelschlepper oder Kaffeetante bei einer internationalen Produktion oder bei seinem Kumpel um die Ecke mitgewirkt hat und sich noch 50 Jahre darauf beruft. Nein, wir sind auch nicht Mitglied in irgendwelchen Gescheiterten-Vereinen mit ehemaligen Bänkelsängern als Vorsitzende. Wir haben keine Bundesverdienstkreuze und wollen auch keine. Auch sucht man SAE- oder ähnliche Diplome vergeblich, unser Chef vom Dienst hat schon ein anderes Diplom und als er anfing Bandaufnahmen zu machen war SAE noch gar nicht erfunden. Dafür kann er Ihnen in wenigen Sekunden sagen ob Ihr Song in die Charts oder in die Mülltonne kommen wird. Hat er Chartpotential können Sie darauf bauen das wir für Sie alles herausholen was in unserer Macht steht. Denn wenn Sie Erfolg haben, kommen Sie wieder, das wissen wir!

4)Immer schön der Reihe nach! Eine Plattenproduktion ist leider keine Jam Session. Natürlich bringt das gemeinsame Spielen mehr Spaß aber auf der CD soll ja auch schließlich alles sauber klingen. Daher ist es zumindest bei der Mehrspuraufnahme sinnvoll, möglichst jedes einzelne Instrument einzeln aufzunehmen. Warum das so ist, liegt in der Technik begründet. Qualität muß hier also vor Feeling gehen. Alle elektrischen Geräte wie Gitarren/Synthy`s und E-Drums gehen direkt über unsere Hauptaufnahmezüge (u.A. Neumann V 476 / TAB V376 / Telefunken V673 und T&S 376 c ) . Für Schlagzeugaufnahmen stehen zusäätzlich weitere (z.B.) SPL, Focusrite, Mindprint und Behringer Ultragain-Tube Vorverstärker zur Verfügung. Gesang wird meistens für männliche Stimmen über die AKG`s oder das AT Mikro aufgenommen, weibliche Stimmen über das Neumannmikro und natürlich mit einem nachgeschalteten Neumann V476 Vorverstärker. Auf Wunsch auch über einen der anderen Vorverstärker (ggf.mit ES-TEC De-Esser, dbx 263a, 263x oder dem Behringer Suppressor für de-essing) und mit nachgeschaltetem dbx 160 XT Kompressor und einem Equalizer (von Neumann oder Klark-Teknik je nach Bedarf und Wunsch) . So geht der Sound direkt ohne Verluste über Mischpulte etc. mit +4db in die Bandmaschine. Diese kann ohne oder mit verschiedenen Rauschunterdrückungen aufnehmen, je nach Geschmack und Musikstil. Je nach Stil oder Geschmack können für die Aufnahme auch SPL, Focusrite oder Mindprint Vorverstärker für die Vocals benutzt werden. Möchten sie nur über UA-Verstärker singen, bringen Sie einfach einen mit, wir stöpseln ihn in 2 Sekunden an.
Gegebenenfalls können wir also insgesamt 10 Class-A Aufnahmezüge gleichzeitig schalten ohne die Verstärker unseres Pultes bemühen zu müssen.. Das reicht für ein komplettes Schlagzeug und für alle anderen Instrumente/ Stimmen kann je nach Geschmack gewählt werden welchen Aufnahmezug man einsetzen möchte. Keine Angst, wir beraten Sie und natürlich werden alle Kombinationen auf Wunsch durchprobiert bis Sie den Klang haben den Sie wollen. Auch für Gitarren, Bässe oder Keyboards stehen dann die gleichen Wahlmöglichkeiten parat, da sie ja nacheinander aufgenommen werden. Niemand aus der Band muss auf den amtlichen Sound seiner Idole oder eigenen Vorstellungen verzichten, selbst wenn er nur die Triangel spielt.
In diesem Sinne: Schritt für Schritt und Stück für Stück kommen wir dem Erfolg näher.

5) Die Relationen müssen stimmen! Im Allgemeinen kosten Studios mit unserem Equipment das Doppelte bis Fünffache. Dafür gibt es dann ein zum Pausenraum umgebautes Kinderzimmer mit Fernseher und schlechten Videos oder MTV. Auch andere Dinge werden woanders geboten. Wir hätten auch einen Flipper und diverse andere Freizeitgeräte zur Verfügung, die allerdings Störspannungen erzeugen und außerdem betreiben wir auch keine Spielhalle. Wir betreiben auch keine Bücherei. Ebensowenig ist das Studio ein Restaurant oder ein Koffieshop, wo man sich was reinzieht. Wir machen Sound! Wer also mit der Aufnahme noch nicht dran ist, kommt halt später oder er spielt sich schon mal warm, wer fertig ist, kann seine Bandkollegen unterstützen und bei der Realisierung des Projektes weiter mitwirken und z.B. dem Toningineur sagen, wie er den Sound gerne hören möchte. Wer nichts weiter beitragen möchte, kann auch gerne gehen und sich an den Strand legen. Wir rufen sofort ein Taxi. Wir möchten eine "familiäre" Atmosphäre bieten und das heißt: Alle am Ort des Geschehens. Dieses verbessert im Allgemeinen nicht nur das Ergebnis, es sorgt auch dafür, daß wir die Preise niedrig halten können weil wir eben nicht 500 qm anmieten müssen, weil einige Bandmitglieder im Studio gerne Fußball spielen möchten während der Gitarrist sich die Finger abspielt. Normale Getränke und Snacks haben wir meistens da, dürfen aber auch selber mitgebracht werden. Je nach Tageszeit ist es aber möglich von nahegelegenen Restaurants Menues ins Haus liefern zu lassen. Rauchen ist in der Regel nicht für eine Gesangsstimme förderlich, und ganz sicher nicht für unsere Geräte, daher ist im Studio komplettes Rauchverbot. Dadurch sparen wir die ständige Renovierung sowie den Geräteersatzkauf (für z.B. zugerauchte Mikrofonmembranen) , was letztendlich auch Ihrem Budget zugute kommt. Auch illegale Drogen aller Art sind bei uns Tabu! Der Konsum sowieso aber auch das Mitbringen oder "zufällig" bei-sich-haben. Das hat nichts mit Einstellungen zu tun sondern mit geltenden Gesetzen. Soviel zu den Gegebenheiten. In Punkto Technik können wir natürlich nicht mit Michael Jackson`s ehemaligem Privatstudio mithalten, andererseits gäbe es dieses wohl auch kaum für unseren Preis zu mieten. Bei den verwendeten Geräten haben wir versucht den bestmöglichen Mittelweg zu gehen. Statt 24 analogen Spuren auf 2 Zoll haben wir 2 x 16 auf je 1 Zoll gewählt, da es heute nicht mehr unbedingt nötig ist, für jede Kuhglocke eine eigene Spur zu nehmen. Was digital erzeugt wird, wird auch digital auf der MX2424 aufgenommen und bei der Endabmischung zugemixt, es sei denn z.B. der Keyboarder will z.B. für "seinen" Sound einen analogen Verstärker benutzen, auch kein Problem für uns. Analog sind 16 Spuren ansonsten völlig ausreichend und es ist kein Problem weitere 14 über die zweite Bandmaschine dazuzuschalten. 30 analoge Spuren sollten reichen. Wir verzichten sogar auf das "Ping-Pong" Verfahren und mischen keine Spuren zusammen um das Endergebnis nicht zu frühzeitig festzulegen und die bestmögliche Soundqualität zu erhalten. Natürlich kann aus Kostengründen auch gleichzeitig analog und digital aufgenommen werden, z.B. Gesang, Bass und Schlagzeug analog und Gitarren und Keyboards digital. So kann mit einem Band das bestmöglichste Ergebnis erzielt werden. Das Einzollformat wählten wir übrigens wegen seiner Wirtschaftlichkeit und dem satten Klang, welches Halbzollband eben nicht bieten kann, egal von welchem Hersteller die Maschine ist. Wir hätten (fast) für den gleichen Preis eine Studer bekommen aber die hatte leider auch keinen signifikant besseren Frequenzgang und wer will schon das 2 Zollband bezahlen und 24 Spuren laufen haben wenn doch nur 8-16 Spuren überhaupt bespielt werden? Daher fiel auch eine Otari oder die 24er Tascam aus. Es gibt Leute die geilen sich an Namen auf, das ist okay. Hören Sie einfach rein und entscheiden sie selber! Unser Mischpult sollte unbedingt wirklich rauscharm sein. Also nahmen wir ein Livepult mit viel Reserven nach oben. Da wir relevante Geräte wie Hallgeräte, Equalizer, Kompressoren und Exiter sowieso in ausreichender Menge besitzen ist es unsinnig einen guten Sound in zig Subgruppen und Hilfswegen kaputt zu mischen. Wir benötigen sie einfach nicht. Zusätzlich wird das Pult noch je durch ein Noisegate /Noisereduction pro Kanal entrauscht, mehr kann man nicht verlangen und mehr wird auch nicht gebraucht. In der Endabmischung brauchen wir auch keinen weiteren Schnickschnack, das Signal geht mit +4 db aus dem Pult durch alle unsere Endgeräte (siehe Beschreibung auf Studiotourseite). Das gibt 0 Verlust und den satten gewünschten Klang. Geräte die unerwünscht sind werden einfach mit Bypass weggedrückt. Für totale Fanatiker klemmen wir diese auf Wunsch aber notfalls auch ganz ab. Die Geräte die wir benutzen sind lang und oft erprobt, sicher gibt es immer irgendetwas besseres oder neueres. Im Falle unserer Abhöranlage gibt es sicher weitaus bessere Boxen als unsere und sicherlich noch linearere Verstärker als unser Linearverstärker. Dem ist entgegenzusetzen, das erstens wahrscheinlich kaum relevante Käuferzahlen zuhause über eine bessere Anlage verfügen und deshalb den Sound sowieso nicht so "gut" hören können, des weiteren soll er ja auf sovielen Anlagen wie möglich "gut" klingen. Viele Tonstudios sind mittlerweile dazu übergegangen, nur noch auf "billigen" Monitoren abzumischen, damit der Sound auch vom Discman mit Billigkopfhörer oder Autoradio/CD/Cassettenplayer "gut" klingt. Wobei billig immer noch mehrere hundert Euro teure Boxen meint, keine Pc-Speaker für 39.99. Über Mp3 Schrott diskutieren wir hier erst gar nicht, es macht keinen Sinn Musik extra so "herzustellen" damit ein illegaler Downloader einen Song auf seinem Handy bestmöglich hören kann. Insofern gibt es bei uns keine Produktionen im MP-3 Format. Sie können gerne Ihren Song zuhause auf Mp3 oder sonstwas konvertieren wenn Sie Ihre Musik lieber verschenken wollen und den Softwarepiraten gerne die Arbeit abnehmen.
Auch der Frequenzgang ist so ne Sache. Geräte mit 20 khz Frequenzgang sind ausreichend, mache gehen noch einiges höher, unsere Mastermaschine bringt bis zu 26 khz rüber. Mit nachgeschalteten Excitern lässt sich mühelos beim Überspielen auf CD ein Frequenzgang von 16hz bis 30 khz erreichen. Ob es sinnvoll ist Geräte mit Frequenzgängen unter 16 hz und über 30 khz zu benutzen, welche nur noch Hunde oder Fledermäuse hören können ist eine gute Frage.
Auch wäre unser Studio für reine Klassikaufnahmen sicherlich nicht die erste Adresse, schon allein weil hier eben auch kein ganzes Orchester hineinpassen würde.
Aber man kann leider eben nicht jedem alles bieten. Dafür aber vielen eine ganze Menge!
Bei unseren anderen Geräten haben wir genauso entschieden. Gut, bei einigen Klassikern wie dem Yamaha REV-7 gibt es eben keine Alternative, ebenso wie beim AKG C414 oder dem Neumann U473. Wenn es allerdings machbar und mit dem gelieferten Sound vereinbar war, haben wir natürlich ökonomisch entschieden. Der Sound steht ganz oben, nicht Mythen oder "angesagte" Modellreihen. Der teuerste Hobel hobelt auch nicht zwingendermassen die beste Holzfigur. Nach diesen Philosophien ist unser komplettes Equipment ausgerichtet. Natürlich hätten wir z.B. das AT Spitzenprodukt 4050 nehmen können. Aber wozu, wenn das 4035 SV die selbe Kapsel benutzt und wir einfach auf eine Richtcharakteristik mehr verzichten können? Wer unsere Liste durchschaut wird feststellen, daß wir fast immer "den kleinen Bruder" des amtlichen Gerätes genommen haben, der mit einigen bedienungstechnischen Abstrichen aber trotzdem den amtlichen Sound der "ganz Großen" bringt. (MD 427 statt 431, Rev 7 statt Rev 1, 4035 statt 4050, RE 301 statt RE 501, Aphex 108 statt Compellor/da gleiche Schaltung, AKG 3000 statt 4000, E-2 statt E-22, TLM 103 statt U87, usw.) Nur bei den Neumann und TAB Vorverstärkern wurde kein Kompromiss eingegangen, denn was nicht perfekt aufgenommen wird, kann hinterher auch nicht mehr perfekt klingen. Und nein, wir finden nicht das das U87 wirklich besser als jedes andere Mikro klingt, das ist Geschmacksache. Auch hier gilt: Wer mag darf sein eigenes mitbringen und mal vergleichshören oder auch sein eigenes für die Aufnahme benutzen!
6) Für jeden etwas! Tatsächlich schlagen wir unsere eigenen Preise noch einmal selber. Da die Bandmaschine das teuerste Teil im Studio ist, scheint es nur logisch, daß bei dem Vorhandensein mehrerer Maschinen auch mehrere benutzt werden können. Benötigt also jemand statt 24 digitalen oder 32 / 16 analogen Spuren nur 8 oder 4, so ist es logisch, die Aufnahme auch nur auf einer Maschine mit ebensovielen Spuren zu machen. Wir haben daher noch 3 Achtspur/Halbzollmaschinen (natürlich auch von Tascam) mit fast dem gleichen Frequenzgang wie unsere "Große". Aber zum noch günstigeren Preis. Unser allerkleinstes Teil ist zwar nur ein 250er Multitracker, der nochmal preiswerter ist aber für alle Maschinen gilt: Sie zahlen nur das Bandmaterial, egal welche sie benutzen. Die Abmischung geht immer über die große Anlage mit allen Effekten und allem Drum und Dran!
Und wie bereits erwähnt, in unserem Studio können auch Teilproduktionen realisiert werden, also nur bestimmte Tracks wie Gesangsspuren oder nur Effekte oder nur bestimmte Instrumente oder nur Aufnahme oder nur Abmischung oder nur Überspielungen oder oder oder.
Mehr kann man wohl kaum bieten!

Welches Equipment wir verwenden finden sie auf der nächsten Seite "STUDIOTOUR" (3.Regler von links)






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